(Pressemitteilung) Erster Taizégottesdienst – noch unter Pandemie-Bedingungen – am 11. Juli 2020 in der Christuskirche Dudweiler
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr hat beschlossen, dass ab Juni wieder Taizégottesdienste stattfinden können. Daher ergeht herzliche Einladung zum nächsten Gottesdienst am Samstag, dem 11. Juli, um 18.00 Uhr in die Christuskirche. Auf das anschließende gemütliche Beisammensein muss bis auf Weiteres verzichtet werden.
Die Tageslosung zum 22. Juni 2020 – Ein „Impülschen“ von dem Dudweiler Pfarrer Heiko Poersch
Die Losung steht in Psalm 92,2-3:
„Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen.“
Und Paulus schreibt in Römer 15,5-6:
„Der Gott der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, wie es Christus Jesus entspricht, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.“
Der Aufruf zu Eintracht und Einmütigkeit tut Not und doch scheitern auch Glaubende Menschen immer wieder schmerzlich daran. Aber gerade deshalb gilt es immer wieder daran zu erinnern.
Der Kirchenvater Augustin beschreibt das Leben vor seiner Bekehrung als von kurzfristiger Zerstreuung bestimmt. Später als Bischof von Karthago, wo er auch als Märtyrer starb, lebte er in einer Art klösterlicher Gemeinschaft, deren Regeln er wie folgt definiert:
„Miteinander reden und lachen, sich gegenseitig Gefälligkeiten erweisen, zusammen schöne Bücher lesen, sich necken, dabei aber auch einander Achtung erweisen, mitunter sich auch streiten ohne Hass, so wie man es wohl einmal mit sich selbst tut, manchmal auch in den Meinungen auseinandergehen und damit die Eintracht würzen, einander belehren und voneinander lernen, die Abwesenden schmerzlich vermissen, die Ankommenden freudig begrüßen, lauter Zeichen der Liebe und Gegenliebe, die aus dem Herzen kommen, sich äußern in Miene, Wort und tausend freundlichen Gesten und wie Zündstoff den Geist in Gemeinsamkeit entflammen, so dass aus den vielen eine Einheit wird.“ (Augustinus, Bekenntnisse).
(Pressemitteilung) Dazu ein Online-Seminar, das die Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken der Diakonie Saar am Dienstag, 14. Juli, von 18 bis 19.30 Uhr anbietet.
Für Kinder beginnt mit dem Schulanfang eine neue Lebensphase, die sie einen Schritt mehr in ihre Selbstständigkeit führt. Auch den Eltern stellen sich viele Fragen: Wird es unser Kind in der Schule schaffen? Findet es Freunde? Kann es seine Hausaufgaben bewältigen? Die Erziehungswissenschaftlerinnen Nicole Burkert-Arbogast und Susanne Wilhelm geben hilfreiche Tipps, wie Eltern dabei helfen können, ihr Kind auf die Schule vorzubereiten. Nach der Anmeldung erhalten die Interessierten per E-Mail weitere Infos zum Ablauf.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Kinderhaus Malstatt durchgeführt und über das Projekt Elternschule des saarländischen Bildungsministeriums gefördert.
Die Tageslosung zum 27. Juni 2020 – Ein „Impülschen“ von dem Dudweiler Pfarrer Heiko Poersch
Die Verbindung von Losung und Lehrtext ist heute etwas von hinten durch die Brust ins Auge. Die Losung aus Psalm 74,2 sagt:
„Gott, gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben und dir zum Erbteil erlöst hast.“
Und der Lehrtext führt den Gedanken dann mit einem Wort aus 2. Korinther 8,9 weiter:
„Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: Obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, auf dass ihr durch seine Armut reich würdet.“
Während es hier in Dudweiler gerade vor sich hin tröpfelt und mir das tägliche Gießen erspart, muss ich an Franz von Assisis Sonnengesang denken, der in der Nachfolge Jesu sich zunächst ganz aus der geschäftigen Welt zurückzog, um dann mit seinen Anhängern der Welt umso mehr zurück zu geben. In einer bekannten Vertonung seines Sonnengesanges heißt es:
Sei gepriesen, du hast die Welt geschaffen! Sei gepriesen für Sonne, Mond und Sterne. Sei gepriesen für Meer und Kontinente! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar Herr.
Sei gepriesen für Licht und Dunkelheiten! Sei gepriesen für Nächte und für Tage! Sei gepriesen für Jahre und Gezeiten! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!
Sei gepriesen für Wolken Wind und Regen! Sei gepriesen, du läßt die Quellen springen! Sei gepriesen, du läßt die Felder reifen! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!
Sei gepriesen, denn du, Herr, schufst den Menschen! Sei gepriesen, er ist dein Bild der Liebe! Sei gepriesen für jedes Volk der Erde! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!
Sei gepriesen, o Herr, für Tod und Leben! Sei gepriesen, du öffnest uns die Zukunft! Sei gepriesen, in Ewigkeit gepriesen! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!
Die Tageslosung zum 8. Juli 2020 – Ein „Impülschen“ von dem Dudweiler Pfarrer Heiko Poersch
Die Losung für den 8. Juli finden wir in Jesaja 29,14:
„Ich will auch hinfort mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs Wunderlichste und Seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen vergehe.“
Und im Markusevangelium heißt es in Kapitel 6,2:
„Viele, die Jesus zuhörten, verwunderten sich und sprachen: Woher hat er dies? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und solche Taten geschehen durch seine Hände?“
„Ein für seine Weisheit bekannter Rabbi trifft auf einen für beißenden Spott nicht minder bekannten Zyniker. „He Rabbi fährt ihn der Spötter an, „in meiner Hand befindet sich ein Sperling. Sage mir, wird der Vogel fliegen, wenn ich sie öffne, oder: wird er sitzen bleiben?” – Der Rabbi durchschaut, dass der Frager keine echte Antwort hören, sondern ihn nur der Lächerlichkeit preisgeben möchte. Denn würde er sagen: „der Vogel wird fliegen”, so würde der Zyniker seine Faust etwas fester schließen und dem Sperling damit die Flügel brechen. Würde er aber antworten „der Vogel wird auf deiner Hand sitzen bleiben”, so würde der andere seine Faust öffnen und den Sperling in die Freiheit entlassen. Also beschließt der Rabbi, sich auf ein längeres Wortgefecht nicht einzulassen. Unverdrossen geht er ein paar Schritte weiter, wendet sich dann um und ruft dem Zyniker zu: „Frag deine Hand. Sie ist es, die dir die Antwort geben wird.”
„Frag deine Hand!” – dieser Ratschlag des Rabbis trifft auf viele Situationen zu, in denen Probleme angesprochen werden, für deren Lösung wir zumindest Mitverantwortung tragen. Warum lässt Gott so viel Elend und Ungerechtigkeit auf der Welt zu? Frag deine Hand! Hunger und Armut sind kein gottgewolltes Verhängnis, sondern das Ergebnis menschlicher Unzulänglichkeit im Blick auf die gerechte Verteilung der Güter dieser Erde. Warum kümmert sich keiner um die Obdachlosen in unserer Stadt? Frag deine Hand! Vielleicht bin ich derjenige, durch den Christus eine erste kleine Initiative starten möchte. „Gibt es niemand, der mich wirklich mag?” – Frag deine Hand! Warte nicht bis jemand, mit dem Angebot der Freundschaft auf dich zukommt, sondern schenke Vertrauen, Zeit und Zuwendung. Wird der Vogel fliegen? Du selbst hast es in der Hand.“
Die Tageslosung zum 9. Juli 2020 – Ein „Impülschen“ von dem Dudweiler Pfarrer Heiko Poersch
„Der HERR ist deine Zuversicht.“ heißt es in Psalm 91,9, der Tageslosung.
Und Paulus schreibt im 2. Korinther 3,12: „Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Freimut.“ Die Lutherbibel 1984 übersetzt den Paulus-Text statt „Freimut“ mit „Zuversicht“. Ein Wort, das mich zu einem „tierischen“ Vergleich inspiriert:
Manchmal gibt es auch in der Natur Dinge, die gibt es scheinbar gar nicht. Oder besser gesagt: die kann es eigentlich gar nicht geben.
Warum zum Beispiel können Hummeln fliegen? Die durchschnittliche Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es völlig unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. So soll es zumindest ein Aerodynamiker in den 1930er Jahren errechnet haben. Kurz gesagt: Die Flügel sind einfach zu klein, um diesen enorm fetten Insektenkörper zu tragen.
Was der Wissenschaftler nicht bedacht hatte: Im Gegensatz zum Flugzeug hat die Hummel, wie alle Insekten, bewegliche Flügel. Und genau darin liegt ihr Geheimnis. Die Flügel der Hummel schlagen ununterbrochen, bis zu 200mal in der Sekunde. Sie drehen und verwinden sich. Und die Hummelflügel erzeugen auch Luftwirbel. Und diese Wirbel … wir erinnern uns: Physik 6. Klasse … erzeugen Auftrieb. Wie bei einem Tornado: die Luftwirbel saugen den Flügel in die Höhe. Und so fliegt die Hummel eben doch. Und wie sie das tut: filmreif. Hummeln wurden sogar schon am Mount Everest gesehen, auf einer Höhe von sage und schreibe über 5.000 Metern. Damit sind sie die am höchsten fliegenden Insekten der Welt.
Aber – man glaubt es kaum: Erst 1996 – also mehr als 60 Jahre nachdem der Hummelflug als unmöglich berechnet wurde – gelang dem britischen Forscher C.P. Ellington der hieb- und stichfeste Beweis, dass die Hummel doch fliegen kann. Hallo? 60 Jahre, in denen nur die Hummel wusste, dass sie fliegen kann?
Da zeigt sich doch wieder mal: Der Natur ist es egal, was die Wissenschaft sagt! Der Wissenschaft aber nicht, was die Natur tut! So ist es mir auch egal, ob moderne Menschen über meinen Glauben lächeln, ich weiß, was mir Zuversicht gibt!
(Pressemitteilung) Hier wird Hilfe großgeschrieben
Hierzu berichtet die Lebenshilfe:
`„Frau Keller, unser Budget ist erschöpft, wir haben keine finanziellen Mittel mehr über die Pflegekasse zur Verfügung. Wie können wir eine zusätzliche Betreuung für Emil (Name geändert) organisieren. Wir sind am Brett!“, dies oder Ähnliches hat Kerstin Keller von der Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal in den vergangenen Wochen schon häufiger gehört. Und während ihr sonst die Hände gebunden wären und die Familie auf Eigenleistungen angewiesen wäre, kann sie derzeit sagen: „Frau Sowieso, machen Sie sich keine Sorgen, wir machen das schon!“
Dank Aktion Mensch konnte die Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal unter anderem das Projekt „Assistenz und Begleitung“ als Corona-Soforthilfe- Programm ins Leben rufen und Familien über den bereits seit langer Zeit bestehenden Familienentlastenden Dienst (FED) hinaus unentgeltlich Assistenz- und Betreuungskräfte zur Verfügung stellen. Die Kosten trägt Aktion Mensch. Auch für Begleitungen zu Ärzten oder Ämtern greift dieses Projekt. Unterstützung im Haushalt oder auch Strukturierung des Tages gehören ebenso dazu.
Viele Familien, erklärt Kerstin Keller, sträubten sich noch dagegen, Hilfe unentgeltlich entgegenzunehmen. Manche hätten auch noch immer Angst, „fremde“ Personen als potenzielles Infektionsrisiko ins Haus zu lassen. Aber für viele bedeutete der Griff zum Telefon (es gibt eine Hotline-Nummer) eine enorme Entlastung.
Parallel dazu läuft noch ein weiteres Projekt: „Lebensmittelversorgung“. Das Projekt wird ebenfalls von Aktion Mensch als Corona-Soforthilfe gefördert. In Kooperation mit ortsansässigen Partnern deckt die Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal Bedarfe von Menschen ab, die durch die Corona-Krise in eine Notlage geraten sind. Wochenlang bis zu Ferienbeginn unterstützte sie unter Federführung von Ulli Schmitz die Gemeinwesenarbeit Dudweiler (GWA). Die GWA verteilte das, aufgrund der Schulschließungen nicht an die Kinder verteilte, Schulobst donnerstags und freitags an Bedürftige. Dies koppelte die Lebenshilfe mit einer zusätzlichen Ausgabe von Lebensmitteln, sowie Bedarfs- und Hygieneartikeln. „Die Schicksale, auf die man hier trifft, sind schon bemerkenswert“, berichtet Ulli Schmitz. Zudem bietet die Lebenshilfe im Rahmen der Lebensmittelversorgung alle 14 Tage einen „Suppentag“ an.
Foto: Lebenshilfe
Vollkommen kostenlos können sich Bedürftige hier ihre Mittagsverpflegung abholen – ohne den Nachweis der Bedürftigkeit: „Jeder darf kommen. Das ist uns sehr wichtig, dass das Angebot offen ist für alle“, sagt Ulli Schmitz. Auch nach Auslaufen der Schulobstverteilung durch die GWA hält die Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal die Lebensmittelversorgung während der Suppentage aufrecht.
Finanzielle Unterstützung erfährt das Projekt weiterhin durch die Kirchen. Und auch die Sachspendenbereitschaft innerhalb der Lebenshilfe als auch über persönliche Netzwerke ist schier unerschöpflich. 20 Flüchtlingsfamilien, etliche Einzelpersonen, Mehrpersonen-Haushalte und Projekte werden unterstützt.
Zu großem Dank sind die Organisatorinnen hier Familie Hissler verpflichtet, die obwohl selbst durch Corona in ein Loch gefallen, die gerade erst gepachtete Reiterklause in Dudweiler selbstlos für die Kochaktionen zur Verfügung gestellt hat. Eröffnung habe sie ja nicht feiern können, so Manuela Hissler, und auch Einnahmen waren durch die Beschränkungen nicht einzufahren. Aber sie wollte sich einsetzen für Menschen, die in noch größerer Not steckten. Über Manuela Hissler kam auch der Kontakt zur Bäckerei Maurer aus Herrensohr zustande, die zu jedem einzelnen Suppentag die Backwaren spenden. „Das ist gelebte Lebenshilfe“, so Keller. „Wir möchten niemandem ins Handwerk pfuschen oder unser Konzept aufdrücken. Wir wollen kooperieren und unterstützend für die Menschen tätig sein. Sei es durch unsere Vernetzungen im Sozialraum, oder auch durch die Bereitstellung von Manpower“, fügt Ulli Schmitz an.
Info: Die Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal unterstützt Menschen in Notlagen während der Corona-Krise mit den beiden Aktion-Mensch geförderten Projekten „Lebensmittelversorgung“ und „Assistenz und Begleitung“. Es ist eine Corona-Soforthilfe-Hotline eingerichtet. Die Telefonnummer lautet: 06897- 7789418. Auch über Mail kann man sich an die Projektleitungen wenden corona@lebenshilfe-sft.de Die Projekte laufen noch bis Anfang November. Infos über die Suppentage gibt es auch bei Facebook.`
(Pressemitteilung) Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt herzlich zum nächsten Taizégottesdienst am Samstag, dem 08. August 2020, um 18.00 Uhr in die Christuskirche in Dudweiler ein.
Nach dem überarbeiteten Sicherheitskonzept wegen Covid-19 darf während des Gottesdienstes der Nasen- und Gesichtsschutz abgenommen werden. Diese Gottesdienstbesucherinnen und -besucher nehmen im rechten Mittel- und Seitenschiff ihre Plätze ein. Diejenigen, die ihre Maske nicht ablegen möchten, finden im linken Mittel- und Seitenschiff ihre Plätze.
Auf das anschließende gemütliche Beisammensein muss bis auf Weiteres verzichtet werden.
(Pressemitteilung) Folge Deinem Stern – Zeit zum Aufbruch und neue Wege gehen
Die Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken lädt am Samstag, dem 22. August, zur Wanderung „Folge Deinem Stern – Zeit zum Aufbruch und neue Wege gehen“ ein. Die Pilgerwanderung auf dem Sternenweg durch das UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau ist gedacht für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren. Start ist um 12 Uhr am Wintringer Hof. Auf der rund siebenstündigen Tour ist eine Kaffeepause im Alten Bauernhaus in Auersmacher vorgesehen. Die Wanderung ist Teil des neuen Zukunftsdiploms der vhs – einer Initiative zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, die sich an Kinder und Jugendliche richtet.
Im Mittelalter orientierten sich die Jakobspilger in Richtung Santiago de Compostela mitunter an der feinen Sternenspur der Milchstraße am nächtlichen Firmament. Gemeinsam geht es auf Spurensuche auf einem Teilstück dieses Sternenweges in der eigenen Heimat. Dabei entdecken die Jugendlichen, was es mit dem UNESCO-Biosphärenreservat auf sich hat, sie entdecken besondere Orte, Wegezeichen, versunkene Wege, einen Paradiesgarten und Kunstwerke, die Fragen zur Zukunft unserer Erde stellen. Unterwegs wird erforscht, welchem Stern jeder Einzelne folgen möchte und was dem eigenen Leben Orientierung und Sinn schenkt. Zum Abschluss senden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam eine Flaschenpost in die Zukunft.
Die Pilgerwanderung auf dem Sternenweg ist gedacht für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren und Teil des neuen Zukunftsdiploms der vhs, Foto: Peter Michael Lupp/Regionalverband Saarbrücken
Die Gruppe wird vom Kulturreferenten des Regionalverbands, Peter Michael Lupp, begleitet. Die Kosten der Wanderung betragen 15 Euro pro Person. Im Preis enthalten sind die Führung sowie die Kaffeepause in Auersmacher. Die Teilnahme an der rund 15 Kilometer langen Tour erfordert eine gute Kondition. Auf ausreichend Rucksackverpflegung und gutes Schuhwerk sowie gegebenenfalls auf Regenkleidung ist zu achten.
Vielfältige Aktivitäten zu Umwelt, Natur, fairem Handel und weiteren Themen der Nachhaltigkeit stehen auf dem Programm. Beim Besuch von mindestens drei Veranstaltungen bekommen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein persönliches Zukunftsdiplom ausgehändigt.
(Pressemitteilung) Kräuterspaziergang mit der Diakonie Saar am 3. September
Die Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar lädt am Donnerstag, 3. September, von 17.30 bis 19.45 Uhr unter dem Motto „Heilsame Kräuter und Früchte im Spätsommer entdecken“ zu einem Kräuterspaziergang in den Bliesgau ein. Weißdorn, Schlehdorn, Himbeeren oder Hagebutten: Im Herbst ist der Tisch reich gedeckt mit vielen Früchten und Kräutern, die bei vielen Erkrankungen helfen.
Treffpunkt ist der Wanderparkplatz Morchestal-Mimbach in Blieskastel-Mimbach. Teilnahmebeitrag: 15 Euro.
(Pressemitteilung) Vitametik ist eine manuelle Methode bei Stress, Verspannungen und Schmerzen.
Am Donnerstag, 10. September, stellt die Vitametikerin Marion Crauser von 18 bis 19 Uhr diese Methode in der Evangelischen Familienbildungsstätte Saarbrücken der Diakonie Saar (Mainzer Straße 269) vor.
Hektik, Stress und zu wenig Bewegung führen zu Verspannungen insbesondere der Nacken- und Rückenmuskulatur. Vitametik wirkt dem entgegen.
Auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln auf dem Hintergrund der Corona-Pandemie wird geachtet. Teilnahmebeitrag: 5 Euro.
Am Freitag, 11. September, startet in der Evangelischen Familienbildungsstätte Saarbrücken der Diakonie Saar (Mainzer Straße 269) ein Englischkurs für Anfangende. Der Kurs findet von 15.30 bis 17 Uhr statt und umfasst zehn Termine.
Er richtet sich an Menschen, die im Erwachsenen- oder Seniorenalter noch Englisch lernen möchten. Themen sind: Familie, Zuhause, Hobbys, Essen, Kleidung, Gesundheit und vieles mehr. Auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln auf dem Hintergrund der Corona-Pandemie wird geachtet. Teilnahmegebühr: 110 Euro.
(Pressemitteilung) Wieder Gottesdienste in allen drei Kirchen
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr teilt mit, dass ab September 2020 auch wieder Gottesdienste in der Heilig-Geist-Kirche und in der Kreuzkirche stattfinden, da auch für diese Kirchen ein Sicherheitskonzept erstellt wurde. Ebenso ist ab diesem Zeitpunkt wieder das Singen der Gemeinde – allerdings nur mit Mund- und Gesichtsschutz – erlaubt. Auf die Feier des Heiligen Abendmahls muss noch verzichtet werden.
Nächster Taizégottesdienst am 12. September 2020 in der Christuskirche Dudweiler
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt herzlich zum nächsten Taizégottesdienst am Samstag, dem 12. September 2020, um 18.00 Uhr in die Christuskirche in Dudweiler ein.
Nach dem überarbeiteten Sicherheitskonzept darf während des Gottesdienstes mit Mund- und Gesichtsschutz wieder gesungen werden. Desweiteren werden Solistinnen mitwirken. Auf das anschließende gemütliche Beisammensein muss aber bis auf Weiteres verzichtet werden.
(Pressemitteilung) Die Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar startet mit neuem Programm in den Herbst
Zum Start des modifizierten Programms erklärt Anke Jung, Leiterin der Familienbildungsstätte: „Wir lassen uns von Corona nicht unterkriegen. Aber natürlich müssen wir nun manches anders angehen, als ursprünglich geplant: Kursgruppen werden kleiner, eine Reihe von Infoveranstaltungen bieten wir weiter online an und mit den Angeboten für Kinder starten wir erst nach den Herbstferien.“
Aktuell gibt es Themenabende zu Erziehungsfragen, zahlreiche Angebote im Bereich der Medienkompetenz, Gesprächskreise und Kurse zu Kommunikation und Beziehung. Vielfältig sind die Veranstaltungen, um etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Da können Kräuter entdeckt, Stressbewältigung, Meditation oder Entspannung geübt werden. Im Bereich Kreativität wird mit Farben und Stoffen gearbeitet. Ein besonderer Akzent sind in diesem Herbst zwei Veranstaltungsreihen mit Informationen zum Umgang mit dem Lebensende, die in Neunkirchen und Saarbrücken gemeinsam mit den Hospizen der kreuznacher diakonie durchgeführt werden.
Die Kurse finden in der Evangelischen Familienbildungsstätte, Mainzer Straße 269 in Saarbrücken, sowie in Gemeindezentren und diakonischen Einrichtungen im Saarland statt. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Internetseite der Evangelischen Familienbildungsstätte www.familienbildung-saar.de. Gerne beraten die Mitarbeitenden Interessierte bei der Suche nach einem Wunschkurs oder nehmen sich Zeit für Ideen und Anregungen: Telefon 0681 61348 oder per E-Mail fambild-sb@dwsaar.de.
(Pressemitteilung) Am Mittwoch, 30. September, lädt die Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar von 18 bis 20 Uhr zu einem Infoabend unter dem Leitthema „Demenz-Partner und Demenz-Partnerin werden“ ein.
Im Zeichen der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung als Online-Seminar angeboten. Nach der Anmeldung erhalten die Interessierten per E-Mail weitere Infos zum Ablauf. Die Teilnahme ist kostenlos.
Demenz betrifft nicht nur die Erkrankten selbst, sondern ihr gesamtes soziales Umfeld. Anke Martin, Mitarbeiterin der Landesfachstelle Demenz, gibt Informationen zur Erkrankung und zu Entlastungsangeboten für die pflegenden Angehörigen.
(Pressemitteilung) Die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt am Sonntag, dem 25. Oktober 2020, um 10.00 Uhr, in die Christuskirche in Dudweiler, Saarbrücker Straße 286 zu einem Gottesdienst zum 75. Todestag von Dietrich Bonhoeffer ein.
Pfarrer i.R. Hartmut Thömmes wird die Predigt halten. Den Gottesdienst werden der Posaunenchor, die Jungbläser und Albert Benjes als Gesangssolist mitgestalten. Die Orgel spielt Mark Belenki.
(Pressemitteilung) Statt Kaltnaggischer Weihnachtsmarkt: Adventskalender für Jung und Alt
Angesichts der wieder stark ansteigenden Anzahl von COVID-19-Infektionen und dem damit verbundenen erhöhten Gesundheitsrisiko hat sich der Vorstand des Ortsinteressenvereins Herrensohr in Absprache mit der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr schweren Herzens entschlossen, in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt abzusagen. Um aber dennoch die dunkle Jahreszeit etwas zu erleuchten, soll auf den allseits beliebten karitativen Adventskalender im Kaltnaggischer Schaufenster nicht verzichtet werden.Um besonders die Kinder in dieser schwierigen Zeit zu erfreuen, stellt der OIV in diesem Jahr je einen weiteren Adventskalender mit Überraschungen für Grundschule und KiTa zur Verfügung.
An jedem Tag im Advent wird einer Teilnahmekarte ein attraktiver Gewinn zugelost. Die Gewinner werden per Aushang und telefonisch benachrichtigt. Reservierungen für Teilnahmekarten können für je 1€ zwischen dem 02. und 28.11. in den Herrensohrer Filialen der Bäckerei Maurer abgeben werden.
Der OIV heißt weitere geplante Aktionen willkommen, die die Herrensohrer auf die Weihnachtszeit einstimmen:
So plant die Dachsbauranch als Ersatz für den ausfallenden Martinsumzug einen Martinsritt durch die Straßen Herrensohrs, die Kirchengemeinden laden wieder zur Adventsfenster-Aktion ein und der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr plant ein Kurrendeblasen am Vorabend des ersten Advents.
Der OIV Herrensohr bedauert die Absage des Weihnachtsmarktes, hofft aber, im kommenden Jahr wieder mit allen Herrensohrer Vereinen und Bürgern den Kaltnaggischer Weihnachtsmarkt veranstalten zu können.