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Covid-19 – November-Musik in der Kreuzkirche in Herrensohr fällt aus


Evangelische Familienbildungsstätte: „Zuhause leben bis zuletzt“

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(Pressemitteilung) Online-Seminar am 25. November zur Spezialisierten Ambulanten Hospizversorgung

Die meisten Menschen wünschen sich, die letzte Zeit im Leben zu Hause zu verbringen und dort auch sterben zu können. Das Online-Seminar „Zuhause leben bis zuletzt“ der Evangelischen Familienbildungsstätte der Diakonie Saar informiert dazu am Mittwoch, 25. November, von 18 bis 20 Uhr, über das Videoportal Zoom.

Paul Herrlein, Geschäftsführer des St. Jakobus Hospizes, berichtet anschaulich aus der Praxis der ambulanten Hospizarbeit und der „Spezialisierten Ambulanten Hospizversorgung (SAPV)“. Diese Dienste ergänzen die Versorgung und Begleitung durch Angehörige, Hausärzte, Sozialstationen und Kirchengemeinden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Infos und Anmeldung bis 18. November: Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken,  Tel. 0681 61348, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de.

Nach der Anmeldung erhalten die Interessierten per E-Mail weitere Infos zum Ablauf.

Evangelische Kita Dietrich-Bonhoeffer-Haus –„Weihnachten im Schuhkarton“

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(Pressemitteilung) Auch in diesem Jahr hat die Ev. Kita Dietrich-Bonhoeffer-Haus an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teilgenommen.

Dazu teilt das Kita Team mit: “Diese Aktion gibt es bereits seit 25 Jahren. Nähere Infos finden Sie im Internet auf der Seite www.weihnachten-im-Schuhkarton.org.

Die Kinder haben viele neu Dinge, wie z.B. Zahnbürsten, Bürsten, Haarspangen, Strümpfe, Mützen, Schals, Stifte, Spitzer, Blöcke, Spielsachen, Puzzles, … mitgebracht. Ruck zuck war eine bereitgestellte Kiste voll. So konnten wir am 11.11. gemeinsam mit den Kindern in den Morgenkreisen 18 kleine Kisten packen.”

Ökumenisches Glockengeläut und Abendgebet in Dudweiler

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(Pressemitteilung) Die Evangelische und die Katholische Kirchengemeinde in Dudweiler, Herrensohr und Jägersfreude laden ab Sonntag, dem 22. November 2020 (Toten-bzw. Ewigkeitssonntag), bis zum 2. Weihnachtstag jeweils um 19.30 Uhr zu einem fünf minütigen Glockengeläut ein.

Dazu teilt die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr mit: “Diese Zeit soll zum Innehalten und zum Gebet für die Erkrankten und Besorgten, die Ärztinnen und Ärzte, die Pflegenden und die Menschen, die in ihrer Existent durch die Corona-Pandemie bedroht sind, dienen. Eine schöne Geste kann auch sein, während des Glockenläutens eine Kerze als Hoffnungslicht ins Fenster zu stellen. So setzen wir in diesen Tagen, in denen die zweite Infektionswelle der Corona-Pandemie große Sorgen bereitet, ein hörbares und sichtbares Zeichen der ökumenischen Gemeinschaft, des gegenseitigen Trostes und der Ermutigung.”

Neuer Band der Dudweiler Geschichtswerkstatt erschienen

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(Pressemitteilung) Pünktlich zu Weihnachten 2020: Band 16

„Ungeachtet der durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Veränderungen und Verunsicherungen, erweist sich die Dudweiler Geschichtswerkstatt als verlässliche Konstante und legt pünktlich zur Weihnachtszeit den 16. Band ihrer Historischen Beiträge vor.“ So schreibt Michael Wagner, der örtliche Leiter der Volkshochschule des Regionalverbandes Saarbrücken in seinem Grußwort im gerade erschienenen neuen Band der seit über 30 Jahren ohne Unterbrechung aktiven Arbeitsgemeinschaft der VHS in Dudweiler. Auf 123 Seiten finden sich sieben in den beiden Jahren, die seit der Herausgabe des Bandes 15 der Historischen Beiträge aus der Arbeit der Dudweiler Geschichtswerkstatt vergangen sind, recherchierte Beiträge zur Geschichte der Stadtteile im Stadtbezirk Dudweiler.

Das Deckblatt zeigt “Schone Eck” in einer Zeichnung des Gründungsmitglieds der Dudweiler Geschichtswerkstatt Gottfried Schabert. Das rechte Gebäude ist inzwischen abgerissen worden. Einer kürzlich in den Fundus der Geschichtswerkstatt gelangten Urkunde ist zu entnehmen, dass es sich bei dem linken, heute noch als Wohnhaus vorhandenen Gebäude um das frühere Läuterhaus der Alaunhütte am Ende der Saarbrücker Straße handelt.

Den Auftakt bildet ein Artikel, der die „Dudweiler Urkunden“ aus den Jahren  977 und 983 an Hand von inzwischen im Internet zugänglichen Fotos der in mittelalterlichem Latein abgefassten Kaiserurkunden Otto II. in Ausschnitten verständlich zu machen sucht. Die Planungsarbeiten und den Bau des Schwimm- und Sportzentrums an der St. Avolder Straße erläutert eingehend ein weiterer bebilderter Beitrag.

Ausführlich beleuchtet die sich hieran anschließende Chronik der Dudweiler Eisengießerei Schulde von der Mitte des 19. Jahrhunderts über fünf Familiengenerationen hinweg bis zur Gründung des Kultgiesserei e. V., der 2017 nach der Schließung des Traditionsunternehmens die historischen Betriebsgebäude „wachgeküsst“ und ein breit gefächertes kulturelles und soziokulturelles Angebot im Herzen von Dudweiler geschaffen hat.

Die Dudweiler Bergbauvergangenheit greifen gleich zwei Beiträge auf. Befasst sich der Artikel über die Bergehalde Lydia und die Grühlingshalde mit der neuen Nutzung dieser auch von der Natur zurückeroberten Bergbaurelikte in Form der Schilderung eines Haldenspaziergangs, so wird in einem weiteren Beitrag mit Infrarot-Thermometer und Wärmebildkamera der Frage nachgegangen, ob der Brennende Berg noch brennt.

Schließlich nimmt der 4. und zugleich abschließende Teil der Jägersfreuder Schulgeschichte die im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts erfolgten lokalpolitischen Auseinandersetzungen zwischen der früheren Stadt St. Johann und der Gemeinde Dudweiler um die „Schulhoheit“ im damals geteilten Jägersfreude in den Blick.

Viele Farbfotos illustrieren schließlich den abschließenden Beitrag über die Kirchen- und Schutzpatrone der Katholischen Pfarrgemeinschaft im Scheidter Tal. Damit ist es den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft erstmals seit dem altersbedingten Ausscheiden des langjährigen Scheidter Lokalhistorikers Helmut Ballas aus der Mitarbeit in der Geschichtswerkstatt gelungen, wieder aus der Historie dieses Ortsteils des Stadtbezirks Dudweiler zu berichten.

Mit den letzten beiden Seiten des Bandes 16 erinnern die Mitarbeiter der Dudweiler Geschichtswerkstatt an den 1770 erfolgten Besuch Goethes am Brennenden Berg, der im laufenden Jahr 2020 genau 250 Jahre zurückliegt.

Der neue Band 16 kostet 12,90 Euro.

Da für die Geschichtswerkstatt ein Verkauf über ihren schon traditionellen Infostand auf dem Dudweiler Weihnachtsmarkt „coronabedingt“ ausfällt, kann der Band über die folgenden Web-Adressen direkt bei der Dudweiler Geschichtswerkstatt bestellt werden: klaus.kirch@freenet.de oder www.dudweiler-geschichtswerkstatt.de. Hierbei fallen bei einer evtl. erforderlichen Zusendung zuzügliche Portokosten an.

Der neue Band und eine Reihe von älteren Bänden liegen zudem in der „Buchhandlung am Markt“ von Alban Sunde in der Saarbrücker Straße in Dudweiler zum Kauf aus.

„Wie soll ich dich empfangen?“

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(Pressemitteilung) Ein vorweihnachtlicher musikalischer Gottesdienst am Samstag, dem 19.12.2020, um 18.00 Uhr in der Kreuzkirche Herrensohr der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr.

Mit Rainer Oster an der Orgel und Sabrina Henschke (Gesang). Der Gottesdienst versucht dem Grund unserer adventlichen Erwartung mit Hilfe des Adventsliedes des wohl bekanntesten protestantischen Lieddichters Paul Gerhard auf die Spur zu kommen.

Für den Gottesdienst sind die geltenden coronabedingten Beschränkungen zu beachten (1,50 m Abstand, Masketragen im Gottesdienst, kein Gemeindegesang). Um Anmeldung im Gemeindeamt der Ev. Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr wird gebeten: 06897 952080.

“Wer hilft mir, wenn ich pflegebedürftig werde?“

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(Pressemitteilung) Online-Seminar der Evangelischen Familienbildungsstätte Saarbrücken

Plötzlich kann alles anders sein: Ein Schlaganfall, ein Unfall, eine schwere Erkrankung und vieles mehr können das Leben völlig verändern. Ein Online-Seminar der Evangelischen Familienbildungsstätte Saarbrücken gibt am Mittwoch, 24. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr Auskunft zum Thema „Wer hilft mir, wenn ich pflegebedürftig werde?“ Die Teilnahme ist kostenlos.

Silke Kotterbach, Beraterin des Pflegestützpunktes Saarbrücken-Mitte, gibt einen Überblick über die Hilfsangebote und die Leistungen der Pflege- und Krankenkassen, die Betroffene in Anspruch nehmen können. Nach der Anmeldung erhalten die Interessierten per E-Mail weitere Infos zum Ablauf.

Infos und Anmeldung bis 17. Februar: Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar, Tel. 0681 61348, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de.

Nächster Evangelischer Taizégottesdienst in der Dudweiler Christuskirche

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(Pressemitteilung) Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt herzlich zum nächsten Taizégottesdienst am Samstag, dem 13. Februar 2021, um 18.00 Uhr in die Christuskirche in Dudweiler ein.

Auf das anschließende gemütliche Beisammensein muss bis auf Weiteres verzichtet werden.


„Liebesgottesdienst“ am Valentinstag

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(Pressemitteilung) Die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt am 14. Februar 2021 um 10:00 Uhr zu ihrem Liebesgottesdienst in der Dudweiler Heilig-Geist-Kirche, Martin- Luther-Str. 9, ein.

Der Valentinstag fällt 2021 auf einen Sonntag! Was liegt also näher, als an diesem Tag einen Liebesgottesdienst zu feiern? dachte sich Pfarrerin Rita Wild und erklärt dazu: „In Deutschland wird der Valentinstag als Tag der Verliebten interpretiert. In Amerika – so habe ich gehört – ist der Valentinstag nicht nur auf die Verliebten reduziert, sondern umfasst alle Menschen, die man lieb hat. Also auch die Eltern, Geschwister oder einfach nur Freunde. Ob da auch Gott eine Rolle spielt?“

Die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt zu dieser Frage alle sehr herzlich zu ihrem Liebesgottesdienst ein, der am 14. Februar um 10 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche gefeiert wird. Es werden bekannte Texte aus der Bibel zu diesem Thema zu hören sein und in der Predigt geht es um die älteste Liebesgeschichte der Menschheit. Pfarrerin Wild und das Prebyterium freuen sich auf alle die trotz Corona kommen werden.

Corona-Soforthilfe-Programm in Dudweiler vor dem aus – Politik muss Entscheidungen treffen

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(Pressemitteilung) Lebenshilfe stellt die große Frage: Wer macht weiter?

Die Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal hofft auf Chancengeber in Pandemiezeiten. Jetzt sei die Zeit, in der geholfen werden müsse. Wenn sich die Lebenshilfe Ende März aus dem Corona-Soforthilfe-Programm zurückzieht, dürfen die Menschen nicht auf der Strecke bleiben. Ideen sind da, Knowhow kann weitervermittelt werden, aber aktiv werden müssen nun Andere!

Seit nunmehr einem Jahr engagiert sich die Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal in Kooperation mit der Gemeinwesenarbeit (GWA) Dudweiler und den Kirchen im Bereich der Corona-Soforthilfe. Unbürokratisch, schnell und mit Herzblut setzt sich das Team für die Bedürfnisse von Menschen ein, die durch die Pandemie gehörig in Schieflage geraten sind. Menschen in Kurzarbeit, aus dem Schaustellergewerbe, Künstlerinnen und Künstler, Menschen mit Migrationshintergrund, Obdachlose sowie Gewerbetreibende und Gastronomen zählen zum Klientel. Bis November vergangenen Jahres konnte die Lebenshilfe noch die Förderung ihrer Soforthilfe-Projekte aus dem Aktion-Mensch- Förderprogramm in Anspruch nehmen und die Spendenbereitschaft über die Angestellten, ehrenamtlich Tätigen und der Lebenshilfe Wohlgesonnenen war enorm. Ab November lief alles nur noch über Spenden und ehrenamtliches Engagement.

Bis Weihnachten wollte man die Menschen maximal weiter versorgen. Unterstützung gab es auch vom Sozialraumbüro. Doch die Lage hat sich nicht entspannt. An ein Aufhören war nicht zu denken. Nur das „Wo“ musste geklärt werden, da die Ausgabe von Lebensmitteln und Bedarfsartikeln nicht mehr in den Räumlichkeiten der GWA erfolgen konnte. So hat man sich mit dem Dudweiler Bezirksbürgermeister Ralf-Peter Fritz zusammengesetzt und die Zusage für die Ausgabe im Bürgerhaus bekommen. Fünf weitere Termine waren somit gesichert.

Finanzielle Unterstützung in Höhe von 1500 Euro gab es aus Saarbrücken über Oberbürgermeister Uwe Conradt. Auch die katholische und evangelische Kirche, sowie die Bäckerei Maurer spendeten großzügig in die von ihnen mit Überzeugung mitgetragene Soforthilfe – zudem gab es ein Riesenkontingent an Sachspenden. Aber: Ende März ist für die Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal endgültig Schluss. Es gibt keine Kapazitäten mehr. Und mit Recht fragt die Soforthilfe-Koordinatorin der Lebenshilfe, Ulli Schmitz: „Wie geht es dann weiter, wenn wir als Lebenshilfe uns zurückziehen? Diese Menschen mit ihren Bedarfen wird es auch danach noch geben.“

Mit Ginetta Jeyard von der GWA hat sich Ulli Schmitz über den Bezirksbürgermeister an den Bezirksrat gewandt, um längerfristige Lösungen zu suchen. „Es gibt gute Ideen und auch Ansätze. Aber es gibt eben auch so viele bürokratische Hürden“, sagt Ulli Schmitz und eine Spur von Unmut schwingt in ihrer Stimme mit. „Das sind Ideen, wie man schnell und am Puls helfen und agieren könnte. Aber es gibt niemanden, der jetzt endlich mal Butter bei die Fische macht.“ Ulli Schmitz als Sozialraum-Akteurin ist enttäuscht: „Es werden Sachen, auch Chancen, nicht schnell genug zu Ende gedacht. Die Hilfe ist jetzt angebracht und die aktuellen Probleme wären lösbar. Alte Menschen zum Beispiel treten so gut wie gar nicht in Erscheinung. Und die Probleme der Menschen mit Migrationshintergrund lösen sich ja auch nicht plötzlich auf.“

Dennoch sieht sie auch große Chancen: „Ein Runder Tisch muss her. Herr Fritz hat ihn für die nächste Bezirksratssitzung zugesagt. Wir können gemeinsam nach Lösungen suchen und diese dann auch entsprechend umsetzen.“ Ulli Schmitz ist davon überzeugt, dass die Politik hier Entscheidungen treffen muss: „Denn die Sozialraum-Akteure, die aktuell in der Corona-Soforthilfe zusammenarbeiten, haben längst gezeigt, dass sie ihre Verantwortung wahrnehmen.“

Die folgenden Termine der Lebensmittel- und Bedarfsartikel-Ausgabe sind:​

26.02.2021, 12.03.2021, 26.03.2021

Jeweils 12-15 Uhr Wo: Bürgerhaus Dudweiler, Am Markt 115, 66125 Dudweiler

Gemeinwesenarbeit Dudweiler-Mitte verlängert Lebensmittelausgabe

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(Pressemitteilung) Die Landeshauptstadt dankt der Gemeinwesenarbeit (GWA) Dudweiler-Mitte für die Entscheidung, die Lebensmittelausgabe bis Ende März zu verlängern.

Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 bietet die GWA Dudweiler in Kooperation mit der Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal federführend diese Lebensmittelausgabe an. Mit dem zweiten Lockdown zum Jahresende 2020 zeichnete sich die Notwendigkeit ab, die Aktion weiterzuführen. Daher entschieden sich die Organisatoren, die Ausgabe um weitere Termine bis Ende März zu verlängern. Die nächsten finden jeweils freitags am 12. und 26. März statt.

Tobias Raab, Dezernent für Wirtschaft, Soziales und Digitalisierung der Landeshauptstadt Saarbrücken: „Diese Aktion zeigt einerseits, wie wertvoll die Arbeit der vielen ehrenamtlich Tätigen ist und setzt andererseits ein Zeichen dafür, wie wichtig gerade in Krisenzeiten gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt sind.“

Hintergrund

Im Frühjahr 2020 startete die Gemeinwesenarbeit in Trägerschaft der Diakonie Saar die Aktion mit der Ausgabe von Schulobst, das aufgrund der Schulschließungen zur Verfügung stand. So wurde in Dudweiler anfangs an zwei Tagen in der Woche kostenfrei Obst und Gemüse an bedürftige Menschen ausgegeben.

Gemeinsam mit Kooperationspartnern der evangelischen und katholischen Kirchen vor Ort wurde das Angebot um haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel sowie eine vierzehntägige Suppenausgabe erweitert. Rund 120 Familien konnten bereits das Hilfsangebot vor Ort nutzen. Darunter befinden sich Menschen, die schon vor der Pandemie Unterstützungsbedarf hatten, aber auch Menschen, die erst durch Corona in eine schwierige Situation geraten sind. Über den mobisaar-Service werden zudem ältere oder im Alter behinderte Menschen mit Lebensmitteln versorgt sowie 20 geflüchtete Familien unterstützt. Durch die Kooperationspartner erfahren auch Einzelpersonen oder Familien in Not vom Angebot der Lebensmittelausgabe.

Das Sozialraumbüro Dudweiler kam als neuer Kooperationspartner hinzu. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde beteiligen sich weiterhin sowohl finanziell als auch personell. Der Dudweiler Bezirksbürgermeister Ralf-Peter Fritz stellt außerdem seit Januar und bis März Räume für die Ausgabe im Bürgerhaus Dudweiler zur Verfügung. Auch Lehrer der Gemeinschaftsschule Dudweiler sowie zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen das karitative Projekt durch tatkräftige Mithilfe.

Foto: Raab/LHS

„Werkstatt 86“ in Sulzbach wieder regulär geöffnet

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(Pressemitteilung) Spenden können während der Öffnungszeiten abgegeben werden

Unter Einhaltung der für das Saarland geltenden Hygiene- und Abstandsregeln können Menschen mit wenig Geld preisgünstig aufbereitete gespendete Kleidung, Haushaltswaren und Spielzeug, aber auch kleine selbstgemachte Produkte sowie aufgearbeitete Fahrräder erwerben. 

Die Werkstatt 86 (Sulzbachtalstraße 86) ist geöffnet: montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, freitags von 9 bis 13 Uhr. Nach Vereinbarung ist auch eine Abholung zu Hause möglich, Tel. 06897 567988.

Die Spenden können während der Öffnungszeiten beim Verkaufspersonal abgegeben werden.

„Patientenverfügung – Muss ich das haben?“

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(Pressemitteilung) Online-Seminar am 14. April

„Patientenverfügung – Muss ich das haben?“ ist das Thema eines Online-Seminars, das die Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken am Mittwoch, 14. April, von 18 bis 20 Uhr anbietet. Rechtsanwältin Anja Wiesen, Mitarbeiterin des Betreuungsvereins Saarbrücken und Saar e.V., erklärt anhand praktischer Fälle aus der Betreuungstätigkeit die Grundlagen der Patientenverfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Es geht um die Fragen: Für welche Fälle ist es sinnvoll, eine Patientenverfügung zu verfassen, und wo liegen die Grenzen? Im Vorfeld können Interessierte auch eigene Fragen einreichen, die im Online-Seminar dann behandelt werden.

Infos und Anmeldung bis 7. April: Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken, Tel. 0681 61348, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de. Nach der Anmeldung erhalten die Interessierten per E-Mail weitere Infos zum Ablauf.

Bahnhofsmission in Saarbrücken wieder geöffnet

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(Pressemitteilung) Ehrenamtliche gesucht

Die ökumenische Bahnhofsmission am Saarbrücker Hauptbahnhof ist ab 18. März 2021 wieder geöffnet.

Montags bis samstags zwischen 8 und 13 Uhr finden Reisende in den Räumlichkeiten auf Gleis 5 /12 eine Anlaufstelle . Hier erhalten sie Rat und Hilfe rund um ihre Reise oder bei akuten persönlichen Problemen. Im Gastraum können sich Besuchende unter den für das Saarland geltenden Hygiene – und Abstandsregeln aufhalten, mit Maske und für maximal 20 Minuten.

Die Reisebegleitung „Bahnhofsmission mobil“ kann ebenfalls wieder über die Telefonnummer der Mission gebucht werden. Hilfe beim Bedienen des Fahrkartenautomaten oder Unterstützung beim Ein- und Aussteigen ist aktuell noch nicht wieder möglich.

„Da einige Ehrenamtliche der Bahnhofsmission während der Corona – Pandemie ihre Tätigkeit aufgeben mussten , kann der Service derzeit leider nicht angeboten werden“, erklärt Sigrun Krack, Bereichsleiterin bei der Diakonie Saar. „Die Bahnhofsmission ist auf der Suche nach Interessierten, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.“

Interessierte an einer ehrenamtlichen Tätigkeit können zu den Öffnungszeiten Kontakt aufnehmen : Telefon 0681 31850

Krankenhaus Dudweiler vor der Schließung

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(Pressemitteilung) Saarbrücker Beigeordneter Tobias Raab kritisiert Vorpreschen der Caritas

Tobias Raab, für Gesundheit und Soziales zuständiger Beigeordneter der Landeshauptstadt, hat die katholische Caritas-Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) für ihr Vorpreschen mit Schließungsplänen für das Krankenhaus Dudweiler kritisiert.

Tobias Raab: „Von den Plänen wurden wir überrascht, sind gestern sehr kurzfristig von der cts informiert worden. Die angekündigte Schließung wäre für Dudweiler ein herber Schlag. Sie hat im Stadtteil zu großer Verunsicherung geführt. Für das Vorpreschen der Caritas bei diesem sensiblen Thema habe ich kein Verständnis. Auf die Verlässlichkeit der Caritas wirft dieses Vorgehen kein gutes Bild.“

Viele Fragen seien noch offen. Raab: „Wir wissen nicht, wie die Erweiterungspläne am Rastpfuhl konkret aussehen sollen. Daher können wir derzeit auch nicht beurteilen, ob diese baurechtlich überhaupt umsetzbar sind.“

Für die Landeshauptstadt stehe die medizinische Versorgung der Menschen in Saarbrücken an erster Stelle. „Wir erwarten von den Verantwortlichen der Caritas, dass sie zeitnah in den Dialog mit den Bürgern in Dudweiler und allen Akteuren eintritt. Wir erwarten zudem, dass die Caritas ihrer Verantwortung für die Gesundheitsversorgung im Stadtteil und gegenüber den Menschen in Dudweiler gerecht wird“, erklärte Raab abschließend.


Caritas-Krankenhaus in Dudweiler vor der Schließung

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(PRESSEMITTEILUNG) DIE LINKE im Stadtrat Saarbrücken ist bestürzt über geplante Schließung von St. Josef

Die Linksfraktion im Saarbrücker Stadtrat ist bestürzt über die angekündigte Schließung des St. Josef Krankenhauses in Dudweiler bis zum Jahr 2025. Der Fraktionsvorsitzende Michael Bleines erklärt dazu:

„Wie alle anderen politischen Vertreter im Saarbrücker Stadtrat wurden auch wir von der Meldung überrascht, dass die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) die Schließung ihres Klinikstandortes in Dudweiler und dafür im Gegenzug den Ausbau des Klinikums St. Theresia auf dem Rastpfuhl beschlossen hat. Den zweiten Teil der Meldung – die Investitionen ins St. Theresia Krankenhaus – begrüßen wir ausdrücklich. Die Schließung der Klinik in Dudweiler halten wir hingegen für einen großen Fehler.

Schließlich hat das St. Josef Krankenhaus ja nicht in seiner inhaltlichen Aufgabenstellung – der medizinischen Versorgung von Bürgerinnen und Bürgern – versagt, sondern ist lediglich an marktwirtschaftlichen Mechanismen gescheitert. So wird nun erneut ein funktionierender Bereich der Daseinsvorsorge geschlossen, weil er keinen ausreichenden Profit abwirft. Das ist mehr als bedauerlich, es ist bestürzend.

Wir können an dieser Stelle nur unsere permanente Forderung wiederholen: Bereiche der Daseinsvorsorge dürfen nicht von wirtschaftlichen Erwägungen abhängig gemacht werden.

Gleichzeitig fordern wir die Stadtverwaltung und das Land auf, die kommenden vier Jahre bis zur vorgesehenen Schließung von St. Josef sinnvoll zu nutzen, um Gespräche mit der cts über deren Pläne zu führen und eventuell wenigstens noch einen Teilbetrieb in Dudweiler nach 2025 zu ermöglichen.“

Taizégottesdienst an Karfreitag in der Christuskirche Dudweiler

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(Pressemitteilung) Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde lädt herzlich zum nächsten Taizégottesdienst an Karfreitag, dem 2. April, um 18.00 Uhr in die Christuskirche in Dudweiler ein.

Auf das sich traditionell anschließende gemütliche Beisammensein muss wegen der anhaltenden Pandemie weiter verzichtet werden.

Covid-19 – Lockerungen ab heute, 6. April 2021

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Das Regelwerk des Saarland-Modells im Amtsblatt

Für alle, die es genau wissen wollen oder müssen, können die einzelnen Regelungen des Saarland-Modells im Amtsblatt des Saarlandes nachgelesen werden. Das jetzt sehr komplizierte Regelwerk mit inzwischen über 100 Seiten enthält auch eine umfangreiche Begründung zu den jeweiligen Einzelregelungen, die das Verständnis der Einschränkungen des täglichen Lebens und der verbliebenen Freiheitsrechte erleichtern soll.

Hier der Link zum Amtsblattportal und zu der Ausgabe des maßgebenden Amtsblattes vom 3. April 2021 mit dem Text der Rechtsverordnung:

http://www.amtsblatt.saarland.de/jportal/portal/t/clg/page/fpverksl.psml;jsessionid=9A5CCE874CBAE4A687359F6AC6BC89D8.jp15?nid=VB-SL-ABlI2021869_1-G&cmsuri=%2Fverkuendung%2Fde%2Fsaarland%2Fnachrichten%2Fzeigenachricht.jsp

„Spirit im Blut!“ – Gottesdienst für Motorräder und andere Zwei- und Dreiräder in Herrensohr

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(Pressemitteilung) Mit Gottes Segen in die Saison


Zu Beginn der Fahrsaison lädt die katholische Kirchengemeinde in Dudweiler zu einem Gottesdienst mit Motorradfahrern ein. Er findet am Sonntag, dem 9. Mai, um 11:00 Uhr vor der Kirche St. Marien, Karlstraße 65, in Herrensohr (Saarbrücken-Dudweiler) statt.

Zwei- und Dreiräder aller Art, ihre großen und kleinen Fahrer*innen und alle Interessierte sind herzlich willkommen.

Unter dem Motto „Spirit im Blut!“ wird über die Leidenschaft nachgedacht, die uns im Leben bewegt. An die Bitte um eine gute Saison schließt sich die Segnung der Fahrzeuge und ihrer Fahrer an. Eine Spende wird für die Integrative Kindertagesstätte der Lebenshilfe Sulzbach-/ Fischbachtal gesammelt. Der Gottesdienst ist offen für Menschen aller christlichen Konfessionen.

Es sind medizinische Masken zu tragen und die Abstandsregeln einzuhalten. Markierte Parkplätze werden angewiesen. Anmeldung ist erforderlich. Kontakt: Diakon Gerd Fehrenbach, Kath. Pfarrei St. Marien, Tel. 0162 67 32 832, E-Mail: nachricht@gerd-fehrenbach.de.

Evangelische Familienbildungsstätte thematisiert: “Die Last der alltäglichen Verantwortung”

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(Pressemitteilung) Online-Themenabend: „Mental Load“

„Mental Load“ als unbezahlte Denk- und Sorgearbeit ist oft ein Thema von Frauen und Müttern. Es steht für die alltägliche Gesamtverantwortung für Haushalt, Familie und Beziehungspflege, welche allerdings wenig Anerkennung findet. Die Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken bietet dazu am Montag, 17. Mai, von 17 bis 19 Uhr einen Online-Themenabend an. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mental Load heißt: Die Organisation von Alltagsaufgaben wird einfach geleistet, ohne dass sie extra gewürdigt wird, sie bleibt weitgehend unsichtbar. Für die betroffenen Frauen bedeutet dies allerdings Belastungen in nicht geringem Umfang. Der Themenabend geht Mental Load auf die Spur und hilft eigene Grenzen zu erkennen und anzuerkennen: Was sind Gründe für dieses Verhalten und Handeln? Wie kann ein hilfreicher Umgang damit aussehen?

Infos und Anmeldung bis 7. Mai: Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar, Tel. 0681 61348, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de. Nach der Anmeldung erhalten die Interessierten per E-Mail weitere Infos zum Ablauf.

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