(Pressemitteilung) Herzliche Einladung zur Feier der Osternacht
Sie beginnt am Ostersonntag, dem 21. April 2019, um 6.00 Uhr beim Osterfeuer an der Christuskirche.
Nach dem feierlichen Gottesdienst sind die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher zum Osterfrühstück ins Oberlinhaus eingeladen. Entgegen der Mitteilung im Gemeindebrief ist hierzu keine Anmeldung erforderlich.
Hier sämtliche Termine zu den diesjährigen Ostern im Überblick:
(Pressemitteilung) Termine der Kirchengemeinde im Mai 2019
Gastpredigt und Kirchenkaffee in der Christuskirche in Dudweiler
Die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt am Sonntag, dem 05. Mai 2019, um 9.30 Uhr zu einem Gottesdienst in die Christuskirche in Dudweiler ein. Die Predigt des Gottesdienstes wird Pfarrer i.R. Hartmut Thömmes zum Thema „Glaubensbekenntnis“ halten. Der Kirchenchor Dudweiler wird den Gottesdienst musikalisch umrahmen. Danach sind die Besucherinnen und Besucher zu einer Tasse Kaffee oder Tee mit Gebäck eingeladen. Dabei besteht die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Taizégebet 10.05.2019
Nächstes Taizégebet am Freitag, dem 10. Mai, 19.00 Uhr, in der Christuskirche in Dudweiler ein.
Freiluftgottesdienst zu Christi Himmelfahrt
Zu einem Freiluftgottesdienst am Fest Christi Himmelfahrt lädt die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr am Donnerstag, dem 30. Mai 2019, um 10.00 Uhrim neugestalteten Kirchgarten neben der Christuskirche in Dudweiler ein. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Poersch unter Mitwirkung des Posaunenchores der Gemeinde gestaltet. Nach dem Gottesdienst sind die Besucherinnen und Besucher zum Kirchenkaffee eingeladen.
Bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst in der Christuskirche gefeiert.
(Pressemitteilung) Freiluftgottesdienst an Christi Himmelfahrt – 30. Mai 2019
Zu einem Freiluftgottesdienst am Fest Christi Himmelfahrt lädt die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr am Donnerstag, dem 30. Mai 2019, um 10.00 Uhr in den neugestalteten Kirchgarten neben der Christuskirche in Dudweiler ein.
Der Gottesdienst wird von Pfarrer Poersch unter Mitwirkung des Posaunenchores der Gemeinde gestaltet. Nach dem Gottesdienst sind die Besucherinnen und Besucher zum Kirchenkaffee eingeladen. Bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst in der Christuskirche gefeiert.
(Pressemitteilung) Taizégebet am 09.06.2019 mit Einführung neuer Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr
Die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt zum nächsten Taizégebet an Pfingstsonntag, dem 09. Juni, um 20.00 Uhr, in die Christuskirche in Dudweiler ein.
In dem Gebet werden Heiner Eschenbach als Presbyter und Eva Kohl als Mitarbeiterpresbyterin neu eingeführt.
Mit dem Taizégebet wird die Nacht der Kirchen eröffnet. Zu den weiteren Beiträgen des Kirchenchores der Kreuzkirche, einem offenen Singen mit Christiane Poersch und Gerhard Conrad, sowie einem Orgelkonzert mit Mark Belenki im Rahmen der Veranstaltung ergeht herzliche Einladung.
(Pressemitteilung) Am 7. Juni 2019 feierte das ambulante St. Jakobus Hospiz in Saaarbrücken sein 25-jähriges Bestehen
Am 06. Juni 1994 gründeten vier katholische Träger – Barmherzige Brüder Trier gGmbH, Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH, Marienhaus Unternehmensgruppe Waldbreitbach und die Krankenpflegegenossenschaft der Schwestern vom Heiligen Geist GmbH Koblenz – die gemeinnützige Einrichtung in Saarbrücken.Drei Hauptamtliche unterstützt von drei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nahmen am 02. Januar 1995 ihren Dienst auf und betreuten damals 60 Patienten in ihrem ersten Jahr.
Seitdem hat sich die Hospizeinrichtung und mit ihr die ambulante Hospizarbeit sowie die Palliativversorgung in der Region stetig weiterentwickelt. Stephan Manstein, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, erläutert in seiner Begrüßungsansprache vor über 200 Gästen aus Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft: „Die vier katholischen Gesellschafter haben vor 25 Jahren auf dem Hintergrund ihres christlichen Menschenbildes und ihrer besonderen Verantwortung für die ganzheitliche Sorge um Menschen in der letzten Lebensphase das St. Jakobus Hospiz gegründet und auf den Weg gebracht. Seit diesem Zeitpunkt haben sie die Arbeit des Hospizdienstes nicht nur mit erheblichen Eigenmitteln über viele Jahre überhaupt erst ermöglicht, sondern auch durch ihre Impulse und ihre Begleitung mit dazu beigetragen, dass das St. Jakobus Hospiz heute ein unübersehbarer Leuchtturm der Hospizarbeit im Saarland und im gesamten Bistum Trier ist.“
Inzwischen kümmern sich über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit 200 Ehrenamtlichen um weit über 1000 Patienten jährlich. Drei ambulante Hospizdienste und fünf
Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) betreuen schwerstkranke und sterbende Menschen, darunter auch 165 Familien mit schwerkranken Kindern und Jugendlichen. „Für das Leben bis zuletzt“ ist der Leitsatz, mit dem spezialisierte Hospizfachkräfte, Ärzte, Pflegefachkräfte, Sozialarbeiter sowie Seelsorger Patienten und Angehörigen zur Seite stehen wollen. Ziel ist es, schwerstkranken Menschen sowie deren Angehörigen den Wunsch zu erfüllen, gemeinsam in einem möglichst privaten, häuslichen Umfeld die letzte Lebensphase zu verbringen.
Für Geschäftsführer Paul Herrlein sind 25 geschaffte Jahre kein Grund sich auszuruhen: „Bei unserer Arbeit geht es vielmehr um das Leben als um den Tod! Sterben als Teil des Lebens anzunehmen ist für uns eine zentrale Motivation und das liegt uns auch für die Zukunft am Herzen. Angesichts der aktuellen demografischen Entwicklung verbringen immer mehr Menschen ihre letzte Lebenszeit in Pflegeheimen. In den kommenden Jahren wird es deshalb vor allem darum gehen, die Versorgung dieser Menschen zu verbessern und ihnen einegute Begleitung und Versorgung zu Teil werden zu lassen.“
Erst im Februar 2019 hat das St. Jakobus Hospiz zu diesem Zweck eine Kooperationsvereinbarung mit den cts-Seniorenhäusern unterzeichnet. Weitere Aktivitäten zur besseren Versorgung von Menschen in Pflegeheimen, wie beispielsweise die Einrichtung eines Geriatrischen Hospizdienstes im Regionalverband Saarbrücken, sind ebenfalls in diesem Frühjahr gestartet.
Das St. Jakobus Hospiz arbeitet unermüdlich daran, die Themen Tod und Sterben stärker in die Mitte des Lebens zu rücken: Ob mit dem monatlichen Hospizgespräch, das inzwischen bereits seit dem Jahr 2000 zu einer festen Einrichtung in Saarbrücken geworden ist, oder mit dem neuesten Veranstaltungsformat, einem Workshop zum Thema „Das Lebensende gestalten“. In den ersten beiden Terminen haben ca. 70 Teilnehmer den Austausch zu existentiellen Fragestellungen und einem bewussten Umgang mit dem Lebensende gesucht. Ein Thema des Lebens, das alle angeht! Dabei setzt die christliche Einrichtung einen bewussten Gegenpunkt zu der immer wieder neu entfachten Diskussion um den assistierten Suizid oder die Tötung auf Verlangen.
Die Gesellschaftervertreter des St. Jakobus Hospiz gemeinsam mit Rita Waschbüsch, erste Vorsitzende des Förderverein St. Jakobus Hospiz e.V. sowie Paul Herrlein, Geschäftsführer St. Jakobus Hospiz gGmbH – Im Bild von links nach rechts – Hintere Reihe: Stephan Manstein, Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH, Direktor Strategiebereich Christliche Unternehmenskultur, Florian Bauer, Verwaltungsdirektor Krankenpflegegenossenschaft Schwestern vom Heiligen Geist GmbH Koblenz, Günter Mosen, Ehemaliger Geschäftsführer Barmherzige Brüder Trier gGmbH und einer der Mitgründer am 06.06.1994, Oliver Heydt, Kaufmännischer Direktor Barmherzige Brüder Rilchingen,Christoph Drolshagen, Vorsitzender des Vorstandes der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung – Vordere Reihe: Rita Waschbüsch, 1. Vorsitzende Förderverein St. Jakobus Hospiz e.V., Paul Herrlein, Geschäftsführer St. Jakobus Hospiz gGmbH
Beitragsbild/Foto: St. Jakobus Hospiz gGmbH/Molter
(Pressemitteilung) Die Pfarrei St. Marien Dudweiler lädt ein zu ihrem diesjährigen Pfarr- und Fronleichnamsfest am 19./20. Juni 2019.
Alle Bürger/Innen und Freunde der Pfarrei St. Marien Dudweiler sind eingeladen zu einer fröhlichen Begegnung rund um Kirche und Pfarrheim auf unserem Kirchengelände (Kleine Kirchenstr. 1) in Dudweiler: „Wir starten am Mittwoch, dem 19. Juni um 20 Uhr mit der bekannten Dudweiler Rockband „Green Fiess“ zu einem Live-Konzert und freuen uns über regen Besuch dieser Open-Air-Veranstaltung. Lassen wir uns alle von guter Laune und toller Stimmung einheizen und bei kühlem Fassbier und anderen gekühlten Getränken den Abend genießen!
Fortgesetzt werden die Feierlichkeiten am Donnerstag, dem 20. Juni, um 9:30 Uhr mit dem Festgottesdienst zu Fronleichnam und anschließender Prozession zum Krankenhaus. Der Gottesdienst wird mitgestaltet von den Kirchenchören und dem evgl. Posaunenchor. Nach dem Gottesdienst setzen wir unser Pfarrfest fort und laden Sie herzlich zum Verweilen und fröhlichen Beisammenbleiben ein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Verbringen Sie mit uns und Ihren Freunden, Bekannten sowie der ganzen Familie eine gesellige Zeit. Dazu bietet sich auch die Gelegenheit, unseren neuen Bouleplatz, der im Rahmen der 72-Stunden-Aktion unserer Jungen-Leute-Dudweiler kürzlich entstanden ist, auf „Herz und Nieren zu testen“ und nach Lust und Laune dieses Kugelspiel auszuprobieren. Der Bouleplatz steht übrigens auch außerhalb unseres Pfarrfestes allen Spielfreunden kostenlos zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“
(Pressemitteilung) Nächster Gottesdienst in neuem Gewand in der Kreuzkirche
Die Ev. Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt ein zum Saisonabschluss für den “Gottesdienst in neuem Gewand“
am 29. Juni um 18.00 Uhr in der Kreuzkirche Herrensohr, Johannesstraße.
Pfarrer Heiko Poersch und das Vorbereitungsteam teilen dazu mit:
„Ohne gesungene Liturgie, dafür mit einigen frischen und neuen Liedern, einer knackigen Verkündigung und der Möglichkeit bei einem Snack im Anschluss und einer Aktion zu Beginn ins Gespräch zu kommen. Es geht dieses Mal um die positive Wirkung “freundlicher Worte”. Dazu werden wir eine regional bekannte “Frau der Worte” als Interviewgast haben.
Im Anschluss gibt es gegrillte Würstchen und Kaltgetränke im Garten neben der Kirche … über eine kleine Portion Salat für unser Mitbringbuffet würden wir uns freuen.“
(Pressemitteilung) Ev. Kita Dietrich-Bonhoeffer-Haus zu Besuch in der Gärtnerei Birkenmeier
Dazu berichtet die Leitung der Kita u. a. wörtlich:
„Am 12. Juni waren Kinder der Kita in die Gärtnerei Birkenmeier eingeladen. Der SR war ebenfalls vor Ort, um einen Bericht zum Thema Bienen zu drehen. Da wir uns schon länger mit dem Schutz, dem Lebensraum und der Lebensweise der Bienen befassen, konnten die Kinder ihr ganzes Wissen dem Fernsehteam erzählen.
Nicole Birkenmeier hat den Kindern in der Gärtnerei gezeigt, welche Blumen Bienen bevorzugen. Am Ende konnte jedes Kind seinen eigenen Blumentopf, mit einer Blumenwiese, für zu Hause säen.
Am darauffolgenden Freitag konnten einige Kinder und 2 Erzieherinnen die Gärtnerei Birkenmeier bei einem Markttag in Dudweiler begleiten. Die große Biene, die die Kinder über mehrere Wochen in der Kita aus Pappmaché gestaltet haben, war auch dabei und ein großer Anziehungspunkt. Die Kinder verteilten an die Marktbesucher Bieneninformationen und „Bienenglück“ (Blumensaat). Auch beantworteten sie viele Fragen der Erwachsenen.“
(Pressemitteilung) „Mein Computer und ich – einfach und sicher“
Die Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken der Diakonie Saar lädt ab 26. August zu einem Einstiegskurs zum Thema „Mein Computer und ich – einfach und sicher“ ein. Er umfasst sechs Termine und findet montags von 9.30 bis 11.45 Uhr in der Familienbildungsstätte, Mainzer Straße 269, statt. Teilnahmegebühr: 75 Euro.
Ordner erstellen, Dateien verschieben und erfahren, wie man den PC sicher machen kann: In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden die Grundfunktionen des Computers kennen. Eingeladen sind Menschen ab 50 Jahre, die keine oder nur geringe Vorkenntnisse haben. Gelernt wird in einer kleinen Gruppe mit maximal acht Teilnehmenden.
Infos und Anmeldung bis 19. August: Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken, Tel. 06 81/ 6 13 48, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de
(Pressemitteilung) Wieder Kirchenkaffee und Taizégottesdienst in der Christuskirche in Dudweiler
Die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt am Sonntag, dem 4. August 2019, um 10.00 Uhr zum Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee in die Christuskirche in Dudweiler ein. Danach sind die Besucherinnen und Besucher zu einer Tasse Kaffee oder Tee mit Gebäck eingeladen. Dabei besteht die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Ein weiterer Taizégottesdienst findet am 10. August 2019 um 18.00 Uhr in der Christuskirche in Dudweiler statt. Im Anschluss daran ergeht herzliche Einladung zum Grillen im Kirchgarten.
Änderung: Ab August finden die monatlichen Taizégottesdienste am 2. Samstag im Monat statt.
(Pressemitteilung) Vortrags- und Gesprächsabend zur Praxis der ambulanten Hospizarbeit
„Zuhause leben bis zuletzt“ ist das Thema eines Vortrags- und Gesprächsabends, zu dem die Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar (Mainzer Straße 269) am Mittwoch, 28. August, von 18 bis 20 Uhr einlädt. Die meisten Menschen wünschen sich, die letzte Zeit im Leben zu Hause zu verbringen und dort auch sterben zu können. Paul Herrlein, Geschäftsführer des St. Jakobus Hospizes, berichtet anschaulich aus der Praxis der ambulanten Hospizarbeit und der „Spezialisierten Ambulanten Hospizversorgung (SAPV)“. Der Eintritt ist frei.
(Pressemitteilung) Mehrere Sternenweg-Stationen im Landkreis Bad Kreuznach eingeweiht
Die Klosterruine Disibodenberg beim rheinland-pfälzischen Odernheim und die Alte Nahebrücke von Bad Kreuznach gehören jetzt zu den Pilgerstationen auf dem vom Regionalverband Saarbrücken angestoßenen und weiter ausgebauten Projekt „Sternenweg“. Im Rahmen einer viertägigen Pilgertour mit über 50 Pilgern aus Deutschland, Frankreich und Polen wurden jeweils eine steinerne Jakobsmuschel und eine zugehörige Informationstafel eingeweiht. Mit dabei waren auch die Landrätin des Landkreises Bad Kreuznach Bettina Dickes und der Kulturreferent des Regionalverbandes Saarbrücken Peter Lupp, der auch Ideengeber und Projektleiter des europäischen Modellprojekts Sternenweg ist.
Stationen des Sternenwegs sind auch der Alte Turm in Dudweiler und die katholische Kirche Maria Himmelfahrt (St. Marien) in Dudweiler (Dudweiler Blog hat berichtet).
Das Modellprojekt nimmt seit 2006 grenzüberschreitend die Wege der Jakobspilger in Teilen des Saarlandes, der Pfalz, Lothringens und des Elsass in den Blick. Entlang der verschiedenen Routen wurden bereits über 350 Zeugnisse der mittelalterlichen Baukultur erfasst und mit einer steinernen Jakobsmuschel geschmückt. Alle Jakobsmuschelsteine wurden im Rahmen von berufsbildenden Maßnahmen von jungen Menschen aus Saarbrücken gefertigt. Die Klosterruine Disibodenberg und Bad Kreuznach liegen auf den Wegen der Jakobspilger von Mainz über Tholey zum Knotenpunkt Saarbrücken.
Image may be NSFW. Clik here to view.
Landrätin Bettina Dickes zeigt auf der Karte das Teilstück des Sternenwegs im Landkreis Bad Kreuznach (Foto: P. Lupp, Regionalverband Saarbrücken)
„Mit unserem Projekt Sternenweg wollen wir zeigen, wie man mit kleinstem Budget und mit der Unterstützung von vielen Kooperationspartnern die kulturelle Identität einer facettenreichen Großregion sichtbar machen kann. In fruchtbarer und grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit den St. Jakobusgesellschaften und den Partnern vor Ort haben wir nun ein weiteres wichtiges Bindeglied in diesem Netzwerk verknüpft“, so der Schirmherr des Projektes, Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. Die Landrätin des Landkreises Bad Kreuznach, Bettina Dickes, erläuterte bei der Einweihung der Informationstafel: „Es ist sehr wichtig, neben dem eigenen Kirchturm auch die Kirchtürme in der Nachbarschaft zu kennen und in die Entwicklung einer Kulturlandschaft mit einzubinden. Dafür liefert das europäische Modellprojekt Sternenweg des Regionalverbandes Saarbrücken ein nachahmenswertes Beispiel, an dem wir uns als Landkreis Bad Kreuznach sehr gerne beteiligen.“
Image may be NSFW. Clik here to view.
Landrätin Bettina Dickes (Mitte) Peter Lupp vom Regionalverband (rechts dahinter), GuT-Geschäftsführer Dr. Michael Vesper (unter der Fahne) sowie Vertreter von Europa-Union, mehrerer St-Jakobus-Gesellschaften und Pilger (Foto: P. Lupp, Regionalverband Saarbrücken)
Der Sternenweg lädt auf 16 verschiedenen Wegerouten mit rund 1.600 Wegekilometern zwischen den alten Bischofssitzen Mainz, Worms, Speyer, Straßburg und Metz zur Spurensuche ein. Die Internetseite www.sternenweg.net liefert Hintergründe zum Projekt, kulturtouristische Informationen und ermöglicht mit interaktiven Karten individuelle Routenplanungen.
Seit einigen Wochen erstrahlen die Schallluken am Kirchturm der Christuskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr in leuchtendem Rot. Nach über 20 Jahren bedurften die hölzernen Läden der Glockenstube der Renovierung. Die Mitarbeiter der Dudweiler Bau- und Möbelschreinerei Günter Bach GmbHarbeiteten in luftiger Höhe an den Schallluken, ersetzten einen Großteil der hölzernen Lamellen, die jahrelang hoch im Turm den Witterungsverhältnissen getrotzt haben, und gaben ihnen einen neuen Anstrich. Die überwiegende Zahl der Lamellen musste ersetzt werden, während die hölzernen Rahmen erhalten bleiben konnten.
Die Wahl der Farbe Rot
Rot ist als Farbe des Feuers und der Liebe „Farbe der Kirche“. Sie wird vor allem an Pfingsten, am Reformationsfest, bei Konfirmationen, Synodaltagungen und der Ordination von Pfarrerinnen und Pfarrern verwendet.
Image may be NSFW. Clik here to view.
In der Handreichung für die Gestaltung kirchlicher Paramente der Evangelischen Kirche im Rheinland, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr gehört, wird die Liturgische Farbe „Rot“ folgendermaßen erläutert:
„(leuchtendes Krapprot) für Pfingsten, kirchliche Gedenktage, Tage der Kirche (Mission, Ökumene, Synoden)“.
So sind etwa viele Ziffernblätter von Kirchturmuhren, wie z. B. an der Christuskirche und der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt (St. Marien Dudweiler) zu sehen ist, in Rot gehalten. Diese Farbe findet sich an der Christuskirche und der Kreuzkirche auch an den Türbeschlägen und im Christussymbol über dem Portal der Heilig-Geist-Kirche.
Ein leuchtendes Rot (RAL 3001 – signalrot) bildet jetzt – vor allem bei strahlendem Sonnenschein – aus allen vier Himmelsrichtungen ins Auge fallende Leuchtpunkte über Dudweiler.
(Pressemitteilung) MoGo 2019 – It’s my life! Motorradgottesdienst in Dudweiler
Die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr und die Katholische Kirchengemeinde St. Marien Saarbrücken (Dudweiler-Herrensohr-Jägersfreude) laden zu einem ökumenischen Gottesdienst mit Motorradfahrernam Sonntag, dem 29. September 2019, um 11:00 Uhr an der Katholischen Kirche Maria Himmelfahrt, Kleine Kirchenstraße 1, 66125 Saarbrücken (Dudweiler), ein.
Ablauf:
Ankommen ab 10:00 Uhr
Musikband: Phoenix, Dudweiler
Segnung der Motorradfahrer und der Fahrzeuge
(Zweiräder aller Art), anschl. private Ausfahrten
Image may be NSFW. Clik here to view.
Zu „MoGo 2019 – It’s my life!“ teilt die Katholische Kirchengemeinde St. Marien Dudweiler mit:
„Zum Ausklang der Motorradsaison laden die evangelische und die katholische Kirchengemeinde in Dudweiler am Sonntag, den 29. September, zu einem Gottesdienst mit Motorradfahrern an der Kirche Maria Himmelfahrt, Kleine Kirchenstraße in Saarbrücken-Dudweiler ein. Ankommen ist bereits ab 10 Uhr. Die „Motorradfreunde Dudweiler“ haben ihre Unterstützung zugesagt. Der ökumenische Gottesdienst, den die Musikgruppe Phoenix mit rockigen Klängen begleitet, beginnt um 11 Uhr. Unter dem Motto „It’s my life!“ werden beglückende und traurige Erfahrungen, Scheitern und Gelingen auf dem Lebensweg in den Blick genommen.
Der Dank für eine gute Saison schließt das Gedenken und die Fürbitte für alle Opfer des Straßenverkehrs mit ein. Im Anschluss an den Gottesdienst findet eine Segnung der Zweiräder (aller Art) und ihrer Fahrer statt.
Eine Spende soll für die Lebenshilfe Sulzbach-/ Fischbachthal gesammelt werden. Kontakt: Diakon Gerd Fehrenbach, Kath. Pfarrei St. Marien, Tel. 06897/72240.“
Beitragsfoto und Logo: Kath. Kirchengemeinde SB-Dudweiler
(Pressemitteilung) Evangelische Kreuzkirche zur Besichtigung geöffnet – Zusätzliches Rahmenprogramm
Wie bereits im vergangenen Jahr mit der Christuskirche nimmt die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr auch 2019 am Tag des offenen Denkmals teil – dieses Jahr in und um die ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Kreuzkirche in Dudweiler-Herrensohr, Johannesstraße 33.
Die 1910 in der aufstrebenden Dudweiler „Bergarbeiterkolonie“ Herrensohr in Dienst gestellte neugotische Kreuzkirche der früheren Evangelischen Kirchengemeinde Herrensohr ist von 1972 bis 1975 nach den Plänen des Trierer Architekten Heinrich Otto Vogel grundlegend modernisiert worden. Die bedeutsamste bauliche Änderung wurde durch den Einbau eines Obergeschoßes für einen Gemeindesaal im Westen des Kirchengebäudes mit zum östlich verbliebenen Kirchenraum zu öffnender Galerie erreicht. Zugleich ist das nun entstandene westliche Untergeschoß zu einem Gemeinschaftsraum geworden und fanden dort im Eingangsbereich Toilettenräume und eine Küche Platz. Das Ergebnis des Umbaus des ursprünglich großen Kirchenschiffs zu einem darin integrierten Gemeindezentrum kann am Tag des offenen Denkmals nach der Eröffnung durch einen Gottesdienst mit Kanzelrede statt Predigt ab 11:00 Uhr (auch während der Programmpunkte) frei besichtigt werden. Das Herrensohrer Denkmal fällt mit seinem nach dem Umbau multifunktionalen, modernen Nutzungskonzept als interessantes Beispiel alternativer Kirchbaunutzung nahtlos unter das diesjährige Motto des von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz getragenen Tages des offenen Denkmals: „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt die kürzlich abgeschlossene Erneuerung der Süd-West-Fassade der Kreuzkirche – neben dem Landesdenkmalamt – mit einem ansehnlichen Bauzuschuss und ermöglicht es damit der Kirchengemeinde, die denkmalgeschützte Kirche vor weiteren Witterungsschäden zu bewahren und zu erhalten. Die seit einigen Jahren eröffnete Nutzung der multifunktionalen Räumlichkeiten in dem kirchlichen Gemeindezentrum „Kreuzkirche“ – mit gerade auch erneuerter Kücheneinrichtung – und ihrem Kirchgarten durch Dudweiler Vereine und Aktivitäten des Ortsinteressenvereins Herrensohr spricht dafür, dass hier der „Umbruch in Kunst und Architektur“ gelungen und zukunftsfähig ist.
Zusätzlich zur Öffnung der Kirche zur Besichtigung hat sich die Kirchengemeinde ein in allen Punkten ansprechendes Rahmenprogramm einfallen lassen, in dessen Verlauf sich die Ausstellungen von H. Recktenwald (Fotographien) und H. Hohlstein (Glaskunst), das Konzert des Männergesangvereins Fischbach-Herrensohr und ein Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten der „Initiative Fénétrange“, die die in der lothringischen Stadt Fénétrange (früher: Finstingen und bekannt durch den Barockautor Johann Michael Moscherosch, 1601 – 1669) befindliche frühere Synagoge als Denkmal jüdischen Kulturguts in der Region Saar/Lor/Lux erhalten will, unter Leitung der Dirigentin des Kirchen- und Posaunenchores der Evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler, Judith Geltz, (vgl. dazu den Artikel von Judith Geltz „Wenn Gott, der Herr, das Haus nicht bauet“ (nach Psalm 127) ODER: Was hat eine vergessene Synagoge mit dem Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler zu tun?“ im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengeminde Dudweiler/Herrensohr, Herbst 2019, S. 6 – herunterzuladen unter: www.kirchengemeinde-dudweiler.de) besonders empfehlen.
Hier das Rahmenprogramm:
10.00 Uhr Offizielle Eröffnung mit einem Gottesdienst, der von Pfarrer Heiko Poersch geleitet wird. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wird der Staatssekretär im saarländischen Ministerium für Inneres, Bauen und Sport Christian Seel eine Kanzelrede halten.
11.00 Uhr Eröffnung der Ausstellungen von H. Recktenwald (Fotographien) und H. Hohlstein (Glaskunst)
– Besichtigung der Kirche durchgehend bis gegen 18:00 Uhr –
12.00 Uhr Mittagspause mit Rostbratwurst und Getränken aller Art
13.30 Uhr Konzert des Männergesangvereins Fischbach-Herrensohr in der Kirche
– Eröffnung der Kuchentheke –
15.00 Uhr Gemeinsames Singen von modernen Liedern
16.00 Uhr „Wenn Gott, der Herr, das Haus nicht bauet“. Wohltätigkeitskonzert (Leitung: Judith Gelz) zugunsten der Initiative „Synagoge Fénétrange“, Frankreich.
17.30 Uhr Ausklang
(Pressemitteilung) Die Partnerschaft des Kirchenkreises Saar-Ost mit der Diözese Butare/Ruanda der Anglikanischen Kirche besteht seit dem Jahr 1985.
In der Zeit vom 26. 10. bis 3. 11. 2019 wird eine Delegation der Partnerdiözese Butare den Kirchenkreis Saar-Ost, zu dem auch die Evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr gehört, besuchen. Die Delegation besteht aus folgenden Personen: Bischof Gasatura, seiner Ehefrau Florence G., dem Sekretär der Diözese, Pastor Lambert Kalisa, Pastor Jean Baptiste Havugimana und Frau Jeanne Nyirakamana. Dazu berichtet R. Rüdiger Burkart weiter: „Bei diesem Besuch soll der Ende letzten Jahres verlängerte Partnerschaftsvertrag unterzeichnet werden und Gespräche zu ihrer möglichen Weiterentwicklung geführt werden. Der zuständige Arbeitskreis hat ein Besuchsprogramm zu erarbeitet, das den Partnern und Partnerinnen einen Eindruck unserer Lebensweise, Kultur, Geschichte und den verschiedenen Sozialeinrichtungen unserer Kirche vermitteln soll. Bei vielen Programmpunkten besteht für Interessierte die Möglichkeit, teilzunehmen und so Gespräche mit unseren Gästen zu führen. Der Besuch der Delegation endet am 2. 11. mit einem Partnerschaftsgottesdienst in der Kreuzkirche in Dudweiler-Herrensohr um 18:00 Uhr. Nach dem Gottesdienst wird die Möglichkeit bestehen, sich bei einem gemütlichen Beisammensein mit den Partnern aus Butare auszutauschen.“
(Pressemitteilung) Fließend… in der Christuskirche Dudweiler
am Sonntag, 27. Oktober 2019, um 17 Uhr
Dazu teilt der FrauenChor mit:
„Rund 30 ambitionierte Sängerinnen des Saarländischen Frauenchors sind mit allen Wassern gewaschen: In unserem neuen Konzertprojekt besingen wir das lebensspendende Element in all seinen Erscheinungsformen und Aggregatzuständen.
In unseren Stücken wabern mystische Nebel um sprudelnde Gebirgsbäche. Dramatische Balladen wechseln ab mit fröhlichen Tänzen an Bächen und Flüssen. Wir trotzen dem Eis, tanzen im Regen und singen so ganz nebenbei auch noch eine kleine Robbe in den Schlaf.
Wir nehmen die Zuhörer mit nach Frankreich, Nordserbien, Lettland und in viele weitere Länder. In wechselnder Besetzung erklingen Werke von J. Brahms, R. Schumann, E. Whitacre, H. Ledbetter u.a.
Image may be NSFW. Clik here to view.
Foto: Joachim Kriesamer/Saarl. Frauenchor
Marion Wildegger Bitz ist seit 2008 Chorleiterin des Saarländischen Frauenchores. Sie studierte Gesangspädagogik, Konzertgesang und Operngesang an der Hochschule für Musik Saar. Seit November 2012 hat sie einen Lehrauftrag für Gesang an der Musikhochschule Saar, außerdem betreut sie stimmbildnerisch mehrere Chöre und gibt Privatunterricht. Als Mezzosopranistin tritt sie regelmäßig bei Konzerten und Liederabenden auf.
Wir freuen uns auf Sie!“
Der Eintritt beträgt 10 €/ 6 € – Vorverkauf: Gemeindebüro Dudweiler, Klosterstraße 34a, Tel.: 06897-952 080 sowie an der Tageskasse ab 16 Uhr
Wer sich näher informieren oder mitsingen möchte, findet uns unter: www.saarländischer-frauenchor.de
Evangelischer Kirchenkreis Saar-Ost: Partnerschaftsbesuch aus Butare in Ruanda/Zentralafrika
Über den Besuch berichtet Rüdiger Burkart aus Herrensohr:
„Der Kirchenkreis Saar-Ost unterhält seit dem Jahr 1985 eine Partnerschaft mit der Anglikanischen Kirche – Diözese Butare in Ruanda. Dieses kleine Land, das im Jahr 1994 durch einen Bürgerkrieg und einen Genozid erschüttert wurde, gehört zu den ärmsten der Erde. Eines der größten Probleme sind die schulische Ausbildung und die Berufsausbildung. Bei deren Bewältigung unterstützt der Kirchenkreis die Partner. Beim Bau einer Berufsschule mit nunmehr 6 Fachrichtungen und der Einrichtung eines Kindergartens wurde finanzielle Unterstützung gewährt. Im Rahmen eines Patenschafts-Programmes für mittellose Schüler und Schülerinnen wird aktuell 215 Jugendlichen der Besuch einer weiterführenden Schule ermöglicht (seit 1996: ca. 4.000 SchülerInnen).
Nun weilte in der Zeit vom 26. Oktober 2019 bis 3. Npvember 2019 eine fünfköpfige Delegation der Partner in unserem Kirchenkreis. Grund des Besuches war die Verlängerung des Partnerschaftsvertrages, der durch die Synode im Herbst vergangenen Jahres um weitere 5 Jahre verlängert worden war. Bei diesem Zusammentreffen sollte über die weitere Entwicklung der Patenschaft beraten werden und die Verantwortlichen wollten sich besser kennen lernen – eine Partnerschaft lebt von persönlichen Begegnungen.
Die Delegation setzte sich zusammen wie folgt: Bischof Nathan Gasatura, seine Ehefrau Florence als Vertreterin der Frauenhilfe, Pastor Lambert Kalisa (Sekretär der Diözese), Pastor Jean Baptiste Havugimana (Direktor der Sekundarschule in Gikonko) und die Psychologin Jeanne Nyirakamana (Diözesankoordinatorin für Trauma-Heilung und für Beratung). …
Image may be NSFW. Clik here to view. Foto: Dr. Dirk Luckhardt
Der zuständige Arbeitskreis hatte ein Besuchsprogramm erarbeitet, das den Partnern vom Schwarzen Kontinent einen Eindruck von unserer Lebensweise, Kultur, Geschichte und den Sozialeinrichtungen der evangelischen Kirche vermitteln sollte. Dementsprechend wurden der evangelische Kindergarten in Dudweiler-Süd, die Theodor-Heuss-Grundschule in Herrensohr sowie das Gymnasium am Steinwald besucht. Eine Einladung ins Saarländischen Kultus- und Bildungsministerium, wo Staatssekretär Benedyczuk ein ausführliches Gespräch mit den Gästen führte, rundete die Beschäftigung mit dieser Thematik ab. Daneben gehörte auch eine Besichtigung des Klinikums Winterberg dazu, um den Gästen die Möglichkeiten einer ärztlichen Versorgung in Deutschland zu demonstrieren. Diese Führung durch den ärztlichen Direktor, Dr. Braun, beeindruckte durch die vorgefundene Ausstattung mit modernsten Instrumenten und auch durch die Möglichkeiten der Behandlungsmaßnahmen. Bei einem Besuch im Haus der Diakonie wurde die Delegation dann mit den verschiedensten sozialen Problemen in unserem Land konfrontiert; es wurden aber auch die Breite der Hilfsangebote aufgezeigt.
Das Besuchsprogramm beinhaltete aber auch die Beschäftigung mit der Geschichte unserer Region. Ein Besuch auf den „Spicherer Höhen“ diente als Beispiel der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen mit Frankreich; eine Besichtigung des Gestapolagers „Neue Bremm“ mit Ausführungen des Zeitzeugen Horst Bernard führte zu einem Rückblick auf die NS-Zeit. Anhand einer Führung in Neunkirchen und dem alten Hüttenareal konnten die Veränderungen an der Saar in Bezug auf die Beendigung des Kohlebergbaus und der Schließung vieler Eisenhütten verdeutlicht werden.
Einen Eindruck von dem Reiz unserer Region erhielten unsere afrikanischen Gäste durch eine Fahrt ins nördliche Saarland mit einer Besteigung des Schaumbergturmes und der Besichtigung einiger schöner Plätze und Gebäude in Saarbrücken bei einer Stadtführung. Die Begegnung der Vertreter unserer beiden Kirchen wurde sodann am 2. 11. in der Kreuzkirche Herrensohr mit einem lebendigen Partnerschafts-Gottesdienst beendet. Die Gottesdienstbesucher erhielten durch ruandische Gesänge und auch einen traditionellen Tanz einen Eindruck davon, wie in Afrika Gottesdienste gefeiert werden.
Im Juli kommenden Jahres wird dann eine Reisegruppe nach Ruanda fliegen, um die Schönheit dieses Landes kennen zu lernen und um die Fortschritte der gemeinsamen Projekte zu begutachten. Weitere Informationen zur Partnerschaft gibt es im Internet: www.kirchenkreissaarostbutare.de“